FutureFiction-Kreativwettbewerb

Geschichten für die Zukunft

FutureFiction-Logo rund

Der Wettbewerb aus dem Jahr 2021 richtete sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 23 Jahren. Sie konnten ihre Vorstellungen von einer positiven Zukunft in Texten oder Videos darstellen. Die Gewinnertexte und Gewinnervideos wurden im Rahmen einer Preisverleihung am 10.07.2021 im ZKM, Zentrum für Kunst und Medien, in Karlsruhe vorgestellt. Zudem wurden die Gewinner-Filme im Vorprogramm der Schauburg in Karlsruhe gezeigt.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmenden für ihre wunderbaren Beiträge! Ein ganz großer Dank geht auch an das ZKM, dessen Videostudio diesen Film ermöglicht hat. 

 

 

Der Wettbewerb

Stellen wir uns kurz vor: wir befinden uns in einem Jahr zwischen 2030 und 2040. Es wurden viele Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt und wir haben es geschafft, die Erderwärmung zu stoppen. Das klingt gut, oder?

Unter „FutureFiction“ verstehen wir dabei keine Abkehr ins Übernatürliche oder in den Weltraum, sondern die Vorstellung einer Zukunft, die hier, auf unserem blauen Planeten, stattfindet. Und zwar mit den Menschen, die ihn bevölkern. Denn wenn wir die menschengemachte Klimaerwärmung stoppen wollen, braucht es uns alle.

Geschichten sind dabei so viel mehr als reines Entertainment, sondern sie prägen unsere Vorstellung und unser Denken. Sei es geschrieben, in Form von Texten oder gedreht als Video. Wir sind überzeugt: Es sind Geschichten über eine positive Zukunft, die unser gegenwärtiges Handeln verändern können. Denn wenn wir Ideen und Ideale haben, wie die Welt zu einem noch schöneren Ort für alle Menschen werden kann, dann können wir uns auch für diese einsetzen.

Der FutureFiction-Kreativwettbewerb steht unter dem Slogan: Wir schreiben heute die Geschichten von morgen!

 

Ein gezeichneter Kugelschreiber, der eine Linie zieht.
Text-Beiträge
Eine handgezeichnete Filmkamera auf einem Stativ.
Gewinner-Videos
 

Die Einsendungen und Gewinnerbeiträge

Insgesamt haben uns 56 Einsendungen aus ganz Deutschland und darüber hinaus erreicht. Einige Beiträge kamen aus der Schweiz, aus Italien und sogar aus Norwegen. Mindestens 65 Personen haben entweder einzeln oder als kleine Gruppe teilgenommen und uns gezeigt, wie die Zukunft aussehen könnte.

Davon wurden 10 Gewinnerbeiträge ausgewählt, die uns mit ihren positiven Zukunftsvisionen besonders überzeugt und berührt haben. Wir waren jedoch von allen eingereichten Beiträgen begeistert!

Alle Gewinnerbeiträge haben wir in einem Buch zusammengefasst. Es steht im KITopen-Katalog kostenlos zum Download zur Verfügung. Neben Hintergrundinformationen, rund um die Entstehung und den Ablauf des Wettbewerbs, erfahrt ihr beim Lesen auch mehr über wissenschaftliche Hintergründe des Klimawandels.

Ein Exponat der Future Fiction-Ausstellung im ZKM, im Hintergrund läuft ein Film auf einer Leinwand.

Impressionen

Nahaufnahme eines Exponats der Future Fiction-Ausstellung im ZKM Karlsruhe.

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Future Fiction-Ausstellung im ZKM, Exponate stehen im Kreis auf Holzhockern.

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Preisverleihung des Future Fiction-Wettbewerbs im ZKM, Übergabe auf der Bühne.

Impressionen

Publikum von hinten bei der Preisverleihung.

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Future Fiction-Ausstellung im Zukunftsraum, Exponate und Poster hängen an der Wand.

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Future Fiction-Gewinnerbeiträge werden im Zukunftsraum ausgestellt.

Impressionen


 

Der Wettbewerb im Podcast

In unserem Podcast "Labor Zukunft – Forschung ohne Kittel" haben wir eine Doppelfolge rund um den Kreativwettbewerb FutureFiction veröffentlicht. In der ersten Folge bekommt ihr Einblicke in fünf der zehn Gewinnerbeiträge. Die Jugendlichen lesen dabei selbst aus ihren Texten vor. Die zweite Folge stellt neben zwei weiteren Texten auch die drei Gewinnerkurzfilme vor. Hier könnt ihr reinhören:

 

Die Jury

Die eingereichten Beiträge wurden von zwei Jurys begutachtet und ausgewählt. Jede Person war für eine der beiden Kategorien zuständig. Diese Jurys setzten sich aus Personen zusammen, die sich auf unterschiedlichen Gebieten besonders gut auskennen. So konnten alle Bereiche abgedeckt werden, die für die Bewertung der Beiträge wichtig waren.

Portraitfoto von Birgit Neuer

Birgit Neuer ist Professorin für Geographie und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe und befasst sich unter anderem mit sprachlicher Bildung im Fachunterricht. In der Jury vertrat sie die Scientists for Future.

Portraitfoto von Jonathan Köhler

Dr. Ing. Jonathan Köhler ist Mitglied von Scientists for Future, Karlsruhe. Er ist Wissenschaftler am Fraunhofer ISI (Institut für System- und Innovationsforschung) in der Nachhaltige Mobilität und ist Experte für Innovationstheorie und langfristigen technologischen Wandel und Systemdynamik.

Portraitfoto von Mia Heintz

Mia Heintz beschäftigt sich viel mit den Themen rund um den Klimawandel und ist genau aus diesem Grund aktiv bei Fridays for Future. Ihr gefällt die Vorstellung in einer Welt zu leben, in welcher die Vision der Einhaltung der Klimaziele nicht nur einen weit entfernten, schier unscheinbaren Traum darstellt.

Portraitfoto von Rokas Wille

Rokas Wille studiert Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und ist außerdem bei Fridays for Future Karlsruhe aktiv. Er produziert selbst erste eigene Filme und beschäftigt sich mit utopischen Zukunftskonzepten, die eine radikales wirtschaftliches und ökologisches Umdenken verlangen.

Portraitfoto von Sascha Mamczak

Sascha Mamczak ist Verleger des Münchner Blessing-Verlags und beschäftigt sich als Autor und Vortragender seit vielen Jahren mit Fragen der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft und der Generationengerechtigkeit. Bei Heyne ist sein Essay "Die Zukunft - Eine Einführung" erschienen.

Portraitfoto von Tatjana Mischke

Tatjana Mischke ist Filmemacherin und Journalistin. In ihren TV-Beiträgen sind die Themengebiete Klimawandel und Zukunftsperspektiven wichtige Elemente. Dabei sind es besonders Erzählweisen des konstruktiven, lösungsorientierten Journalismus, die ihr am Herzen liegen.

Portraitfoto von Barbara Zoé Kiolbassa

Barbara Zoé Kiolbassa (M.A.) ist in der Abteilung Museumskommunikation am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe tätig. Neben ihrer Tätigkeit am ZKM engagiert sie sich als freie Kuratorin, Kunstvermittlerin und Referentin. Sie bringt viel Neugierde für Begegnungen zwischen den Arten mit.

Portraitfoto von Daniel Sturm

Daniel Sturm ist Meister für Medienproduktion Bild und Ton. Er absolvierte seine Ausbildung beim SWR Baden-Baden und am Staatstheater Karlsruhe und ist seit 2008 selbstständig. Seine Expertise liegt in der Realisierung von Foto- und Videoproduktionen im Bereich Werbung/ Event/ PR und TV-Produktionen.

Unser Team

Wir sind ein Teil des Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel (KAT) am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am KIT. Bei unserer Arbeit und darüber hinaus beschäftigen wir uns viel mit dem Thema Nachhaltigkeit. In Kooperation mit Vertreter:innen der Scientists4Future Karlsruhe, der Parents4Future Bruchsal, der Friday4Future Karlsruhe und dem Projekt Energietransformation im Dialog (EDia) möchten wir zeigen, dass Klimaschutz ein Thema ist, das alle angeht und dass es sich lohnt, sich gegen die Klimaerwärmung einzusetzen. Deswegen haben wir diesen Wettbewerb ins Leben gerufen.

Teamfoto vom FutureFiction-Wettbewerb.

FutureFiction – Ein Wettbewerb von

Logos von Partnern und Mitwirkenden des Wettbewerbs.