Eine nachhaltige Entwicklung kann nur gesamtgesellschaftlich und gemeinsam gelingen. Das Karlsruher Transformationszentrum trägt dazu bei, indem es adressatenspezifische Kommunikation, Interaktion, Partizipation und Moderation sowie im Konfliktfall auch Mediation betreibt.
Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit gilt es, Partikulärinteressen zu überwinden, polarisierenden Tendenzen zu begegnen, unterschiedliche Weltbilder, Wertvorstellungen und Denkmuster zusammenzubringen und gemeinsame Visionen zu entwickeln. Ein weiterer Schritt besteht darin, Vertrauen aufzubauen, Netzwerke zu bilden und intermediäre Strukturen und bestenfalls stabile Kooperationen auszubauen.
Sie wollen sich vernetzen oder suchen Unterstützung bei Verständigungsprozessen? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
Bürgerinnen und Bürger beteiligen
Das Team des Karlsruher Transformationszentrums konzipiert, organisiert und begleitet partizipative Veranstaltungen. So zum Beispiel auch das „BürgerForum Nachhaltige Oststadt“, bei dem über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem intensiven Prozess Beiträge für eine nachhaltige Stadtentwicklung erarbeitet haben. Bürgerdialoge bringen Wissenschaft und Gesellschaft ins Gespräch. Workshops von Pionieren des Wandels in Kooperation mit Stadtverwaltung und engagierten Bürgerinnen dienen der Verständigung und zeigen neue Möglichkeiten auf.
Netzwerk "Reallabore der Nachhaltigkeit"
Zur Verständigung und Vernetzung der Reallabore im europäischen Raum hat das Team des Karlsruher Transformationszentrums das Netzwerk Reallabore der Nachhaltigkeit initiiert und 2019 gemeinsam mit weiteren Institutionen ins Leben gerufen. Das Netzwerk vereint inzwischen über 80 Reallabore und 40 Institutionen. Ziele sind der Austausch, voneinander zu lernen und die Sichtbarkeit der Reallaborforschung zu erhöhen. Jetzt mehr zum Reallabor-Netzwerk erfahren.